Hallo, ich bin Sabrina

ich bin Birthkeeperin, Mama von 2 wundervollen Kindern, lebe im schönen Taunus bei Frankfurt am Main und ich begleite Frauen auf ihrem Weg einer selbstbestimmten freien Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett.

Wie schön, dass du hier bist.

Ich möchte dir gerne ein wenig von mir und meinem persönlichen Weg erzählen. Zunächst jedoch erst einmal…

10 Fakten über mich.

#ich trage ausschließlich bunte Socken

#ich bin nur durch meine Kinder gezwungenermaßen zum Frühaufsteher geworden

#ich höre am Liebsten melodischen Metal

#das Beste am Essen hebe ich mir immer bis zum Schluss auf

#ich liebe die Berge genauso wie das Meer

#ich komme gebürtig aus der Nähe von Berlin

#in meinem Kopf ist es oft chaotisch, um mich herum kann ich Chaos jedoch gar nicht leiden

#ich reise super gerne, empfinde es aber als sehr herausfordernd mit Kindern meine Komfortzone zu verlassen

#als Kind habe ich mir immer einen großen Bruder gewünscht (bin Einzelkind)

#ich liebe es Dinge mit meinem Händen zu erschaffen

Meine erste
Schwangerschaft
brachte mich
zum Umdenken!

Bevor ich schwanger wurde, dachte ich immer, dass ich für eine Geburt auf jeden Fall in eine Klinik gehen würde, wo es für den Notfall auch direkt eine Neonatologie gibt. Ich hatte nicht direkt Angst vor einer Geburt, doch war in mir fest verankert, dass eine Geburt keine allzu positive Erfahrung und vor allem für das Baby nicht ungefährlich sein würde. In meinem Umfeld gab es KEINE Frau die euphorisch von ihrer positiven Geburtserfahrung berichtete. Ganz im Gegenteil, es wurde weitestgehend überhaupt nicht darüber gesprochen und ich habe mich auch nie richtig getraut konkreter nachzufragen.

Die Schwangerschaft und Geburt meines 1. Kindes im Jahr 2018/2019 hat mich auf eine ganz besondere Reise geführt. Als ich schwanger wurde und auf der Suche nach einem geeigneten Geburtsort war spürte ich, dass eine Klinik nicht der richtige Ort für mich und mein Baby sein würde. Also führte mich die Suche zu einem nahegelegenen Geburtshaus. Bei einem Infoabend berichtete eine Frau von ihrer Geburt im Geburtshaus. Es war fast zu schön, um wahr zu sein was sie von ihrer Geburt erzählte. Genau das wollte ich auch.

Über das Kursangebot des Geburtshauses stieß ich auf einen mehrwöchigen Hypnobirthing Kurs. Ich laß zum ersten Mal davon und war nicht sicher, ob das Thema für mich zu “esoterisch” ist. Dennoch überwog die Neugier und so meldete ich mich an. Bereits nach dem 1. Kursabend war mir klar, mit Esoterik hat das nichts zu tun. Im Kurs lernte ich die Bedeutung von Tiefenentspannung unter der Geburt kennen, was Angst mit uns macht und wie wichtig das richtige Mindset und das Vertrauen in sich selbst ist. Ich bereitete mich intensiv auf die Geburt vor und manifestierte ein positives Geburtserlebnis.

Auch wenn die Geburt sehr lang war, anders verlief als ich sie auf meinem Wunschzettel hatte und schlussendlich mit einer Verlegung vom Geburtshaus in eine Klinik und vielen Interventionen (Eingriffen in die Geburt) einherging, so war es dennoch das kraftvollste und eindrucksvollste Ereignis in meinem Leben. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass mein Körper eine solche Energie entwickeln kann. Als ich dieses kleine Wesen in meinen Armen hielt, fühlte ich mich zunächst unbesiegbar.

Im Wochenbett wuchs in mir der Wunsch genau die positive Energie von Geburt in die Welt hinauszutragen.

Denn ich bin mich sicher, dass ich die für mich unvorhersehbaren und teils belastenden Ereignisse unter der Geburt nur so gut meistern konnte, weil ich mich intensiv vorbereitet habe. Doch ich wusste auch, dass ich zu diesem Zeitpunkt lediglich an der Oberfläche kratze und es noch viel mehr zu lernen und zu wissen gab. Und so kam es, dass ich meinem Herzen folgte und mich auf die Suche machte, nach all dem verborgenen Wissen über Geburt und so viele Frauen wie möglich zu erreichen möchte, um sie zu empowern, ihnen ihre Ängste zu nehmen und sie ein Stück weit auf ihrer Reise durch die Schwangerschaft, Geburt und das Wochenbett zu begleiten.

Denn es ist nicht egal wie wir geboren werden! (Michel Odent)

Geburt ist nichts was uns einfach zufällig passiert, nichts was wir nicht beeinflussen können. Ja, wir können nicht alles kontrollieren, das ist aber auch gar nicht nötig. Viel wichtiger ist zu verstehen wie Geburt funktioniert, wenn sie ungestört ist und wie wenig das mit den Geburten heutzutage zu tun hat. Denn allein die Wahl des Geburtsortes und welche Personen sich in unserem Geburtsraum befinden, hat eine wahnsinnig große Auswirkung auf den Verlauf der Geburt.

Heute weiß ich wie sensibel und störanfällig der Geburtsprozess ist und dass, die Wahrscheinlichkeit für eine belastende Erfahrung oder sogar ein Trauma größer wird, je mehr wir uns von unserer Intuition entfernen und je mehr von außen eingegriffen wird. Heute weiß ich was dazu geführt hat, dass ich während meiner 1. Geburt in eine Klinik verlegt wurde. Ich habe verstanden, wie sehr sich eine Kettenreaktion an Interventionen negativ auf den Geburtsverlauf auswirkte und warum meine Geburt dadurch unnötig verkompliziert wurde. So ist nach einer intensiven Aufarbeitung meiner 1. Geburt ein gemischtes Gesamtgefühl geblieben. Die anfängliche Euphorie ist ein Stück weit gewichen. Nicht weil ich mir die Geburt schlecht rede. Nein vielmehr weil ich mir erlaubt habe wirklich hinzusehen und all die kleinen, überwiegend seelischen Verletzungen, die ich während der Geburt erlebte, als solche zu erkennen, anstatt sie zu übergehen und zu ignorieren. So konnte ich aus der Erfahrung lernen und für meine 2. Geburt so viel mitnehmen, was definitiv anders laufen sollte. Ich lernte mich besser abzugrenzen und meiner Intuition zu vertrauen, wodurch meine 2. Geburt deutlich selbstbestimmter und interventionsärmer verlief.

Und auch wenn ich heute dankbar bin, für all die Erfahrungen, die mich dort hin gebracht haben wo ich heute stehe und mich innerlich so sehr haben wachsen lassen. So hätte ich doch gern auf den Umweg über die 1. Geburt verzichtet und ich wünsche mir für alle Frauen so sehr, dass sie sich nicht erst bei der zweiten oder dritten Geburt “trauen”, die Geburt zu haben die sich wünschen.

Denn eines ist sicher! Wir können nichts wiederholen. Es gibt KEINE 2. Chance für diese Geburt. Es gibt nur dieses eine Mal für eine Erfahrung, die uns und unser(e) Kind(er) ein Leben lang begleitet.

Herauszufinden, welcher Weg für DICH der Richtige ist, dabei begleite ich dich von Herzen gerne.

Mein Weg

Ausbildung Traumasensibel begleiten - TSB® - Natalie Bürk (Start Sept. 2024)

Fortbildung Belastende Geburten erkennen & auffangen - Rita Hillen, Vera Witsch & Susanne Ritz (2023)

Fortbildung Traumasensibel begleiten - TSB® - Natalie Bürk (2023)

Fortbildung Das heilige Wochenbett begleiten - Juliane Weise (2023)

Birthkeeper Ausbildung - Antonia Unger (2022/2023)

Fortbildung Wenn Geburt zum Trauma wird - Dr. Ute Taschner (2021)

Ausbildung Geburt mit floW Mentorin (erweitertes Hypnobirthing) - Jennifer Wolf (2020/2021)